Dabei geht es um die vielleicht schönste Sage des Schwarzwalds und darum, sein Leben so anzunehmen wie es ist!
Auf der Suche nach Reichtum und Ansehen tauscht der Köhlersjunge Peter Munk sein Herz beim Holländer-Michl, dem bösen Waldgeist, gegen Geld und Wohlstand ein. Er meinte, so sei sein Glück vollkommen. Doch was nutzen Geld und Reichtum, wenn Freude und Liebe dafür weichen müssen...?
Stattdessen erhielt er ein steinernes Herz und wurde kaltherzig und empathielos. Von da an fehlte es dem Köhlerjungen an nichts mehr. Er war anfangs glücklich und heiratete ein schönes Mädchen aus der Gegend, doch konnte er sie weder lieben noch sich über die schönen Dinge im Leben erfreuen. Er dachte nur an sich selber, alle anderem waren ihm egal. Er ließ seine Mutter im Stich, die in großer Armut lebte und tötete schlussendlich sogar seine Frau, weil diese einem armen alten Mann etwas zu essen anbot.
Da packte den Köhlersjungen doch so etwas wie ein schlechtes Gewissen und voller Reue kam es dazu, dass er sich wieder nach seinem echten, warmen Herzen sehnte. Er suchte die Hilfe beim Glasmännle, dem Waldgeist der den Menschen im Schwarzwald hin und wieder einen Wunsch erfüllte... Mit einer List gelang es dem Köhlersjungen sein warmes Herz zurück zu gewinnen. Seine warmen und menschlichen Gefühle machten auch seine Frau wieder lebendig und so lebte der Köhlersjunge ein bescheidenes, aber erfülltes und glückliches Leben bis an das Ende seiner Tage.
Eine tolle Geschichte, die sich nicht nur an die Menschen aus dem Schwarzwald richtet!